Psychodynamische Atemtherapie

Resilienz-Schöpfung und Trauma-Lösung nach Helen Priscilla Stutz

Bei unserem Zwerchfell handelt es sich, laut den alten Griechen, um den „Sitz der Seele“. Im Verlaufe eines Menschenlebens geschieht es oft durch Schock, Trauma oder seelische Erschütterung, dass „Teile der Seele“ erstarren. Damit „erstarren“ unglücklicherweise auch Teile des Zwerchfells und seine Funktion wird eingeschränkt. Dies verursacht die verschiedensten Beschwerdebilder körperlicher und seelischer Natur (PTBS).

In dieser psychodynamischen Atemarbeit wird das Jahrtausende alte östliche Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin vernetzt mit den Erkenntnissen der aktuellen westlichen Medizin und Psychologie. Die von Dr. med. Glaser gefundenen Erkenntnisse des Zusammenhangs von Psyche, Atem, Meridiansystem, Muskeltonus und Verhalten bilden die Grundlage der von Helen Stutz weiterentwickelten Körper- und Atemmethode: Traumalösung und Resilienzschöpfung.

Über die Vernetzung der atem- und meridianorientierten Körpertherapie mit den Erkenntnissen und Vorgehensweisen der Integrativen Körperpsychotherapie können vorhandenen Ressourcen aufgedeckt und nutzbar gemacht werden. Es entsteht ein tiefes Verständnis über die Notwendigkeit des Zusammenspiels innerhalb des Körper-Seele-Geist-Systems.

Helen Stutz hat die Methode durch folgende körperpsychotherapeutische Techniken erweitert:

  • Trauma- und Resilienz-Arbeit am Körper
  • Hypnotherapeutische Bildarbeit nach Milton Erickson
  • Ego States (Selbst-Anteile) in der Körpertherapie
  • Das Zusammenwirken der sechs archaischen Selbst-Anteile und deren Wirkung auf die Atmung
  • Das Verständnis des inneren Teams als ursprünglicher Ressourcen-Pool
  • Aufstellung der Selbst-Anteile